Generationswechsel bei der Jungen Union
Max Beckmann aus Olpe löst bisherigen Vorsitzenden Maximilian Völkel ab. Viele neue Gesichter im geschäftsführenden und im Gesamtvorstand der JU
Am Samstag, den 21. Oktober traf sich die Junge Union im Kreis Olpe zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung. Bevor es aber zum formellen Teil überging, stand die Besichtigung der Biogasanlage in Grevenbrück an. Die Geschäftsführerin, Lisa Sternberg, führte die Mitglieder durch die Anlage und erklärte den täglichen Arbeitsablauf sowie die Investitionen der letzten Jahre. Akzeptanz in der Öffentlichkeit war während des Termins ein wichtiges Thema. Frau Sternberg freute sich daher, dass durch die Besichtigung das Gespräch mit den Verantwortlichen gesucht wurde.
Im Anschluss ging es dann zur eigentlichen Mitgliederversammlung in den Ess-Bahnhof nach Grevenbrück. Auf der Tagesordnung standen in diesem Jahr vor allem die Wahlen des Kreisvorstandes. Der bisherige Vorsitzende Maximilian Völkel, der aus beruflichen Gründen nicht mehr antrat, blickte auf vier intensive Jahre mit seinem Kreisverband zurück. Neben den vielen regionalen und überregionalen Veranstaltungen, nahmen vor allem die Landtags- und Bundestagswahl in diesem Jahr einen großen Stellenwert in der Arbeit der CDU Jugendorganisation ein. Die Junge Union war dort nicht nur im Haustürwahlkampf und auf den Marktplätzen vertreten, sondern spielte auch hinter den Kulissen in der Organisation der Helfer und Aktionen eine wichtige Rolle im Wahlkampfteam.
Als neuer Vorsitzender wurde der 26-jährige bisherige Stellvertreter Max Beckmann aus Olpe einstimmig gewählt. Er arbeitet bei einem großen heimischen Mittelständler und ist vor gut einem Jahr nach dem Studium bewusst wieder in die Heimat zurückgekehrt. Unterstützt wird er im jungen geschäftsführenden Vorstand von Torsten Weber und Paul Rademacher als Stellvertreter sowie Antonia Drixelius und Alexander Palasz als Schriftführerin und Geschäftsführer.
Neben dem neuen Vorsitzenden fallen jedoch besonders die vielen neuen Köpfe im Vorstand auf. So waren vier von fünf neu gewählten Mitgliedern vorher noch nicht Teil des geschäftsführenden Kreisvorstandes. Zudem wurden sieben Mitglieder zum ersten Mal in den 15-köpfigen Gesamtvorstand gewählt, ein echter Generationswechsel also. Genau für diese neuen Mitglieder soll der Kreisvorstand nun als “Plattform” dienen: “Jedes Mitglied ist gefragt, die Organisation mit den eigenen Projekten und Ideen zu prägen”, so der neue Kreisvorsitzende. Die konstituierende Sitzung ist für November geplant.